Eigentlich ein musikalischer Spätzünder ohne die übliche Kinderchor- und Blockflöten-Konditionierung des klassischen Hobby- oder Profimusikers. Nach Entdeckung der Gitarren-Therapie in der Oberstufe war Christopher aber umso schneller bei der Entwicklung der Fingerfertigkeit. Besondere Motivation war für ihn offensichtlich in jungen Jahren der Gratis-Zugang zu Bier bei Auftritten. Legendär sein erstes Bier beim Tingel-Tangel in Eggenburg, das mit durchaus eigenwilligen Gesangseinlagen und Interpretation der zu spielenden Tonarten endete. Spass beiseite, stundenlanges Üben prädestinierte ihn binnen kürzester Zeit zum gefragten Bandmitglied, wo ihn schon in jungen Jahren Peter Gintenreiter zu Lisa S. Deen holte.
Von da an ging´s dahin und hat sich sein Saitenspiel durch Lehrjahre bei Reinhold ‘Hooch’ Huemer, Frank Folgmann und Klaus Kogler, Workshops bei Michael Langer, Uwe Kropinsky und David Friesen und vielfältige Live-Erfahrung enorm weiterentwickelt. Nicht zuletzt deswegen für Produktionen aller Art gesuchter Mann, der mittlerweile auch sein Können an andere weitergibt.
Als einer der „wenigen“, die von der Stadt aufs Land ziehen, ist er derzeit, wenn er nicht gerade zwischen Schärding und Linz pendelt, mit der eigenen Band Magic zu hören und zeigt dabei, dass auch stimmlich mit ihm zu rechnen ist. Daneben auch Mitglied der Band des Upper Austrian Gospel Choir (wwwgospelproject.net). Kaum am Land haben sie ihn auch schon fest eingespannt (und wollen ihn nicht mehr weglassen), so muss er fleissig mit dem Jugendchor proben.
Obwohl wir ursprünglich schon dachten, aus ihm wird nach dem Physikstudium noch was, hat er sich doch entschlossen, halb von der Musik zu leben und ist aktuell Organisationsreferent für Musik bei der Katholischen Jugend Oberösterreich.
Bekannt ist Christopher auch für seinen guten … Appetit (dachten Sie schon an Geschmack?), er bevorzugt kulinarisch alles, was mit Nudeln, Tomaten, Oliven, Käse, Fleisch, Obst, Gemüse, Kuchen … na gut, einfach alles! Bei der Flüssignahrung ist es ebenso: Suppen sind lecker. Bier auch. Wenn's passt auch Wein und Schnäpse. Ungeheuer gerne: Whisky (Single Malts aus Schottland).
Endlich hat er auch seine bessere Hälfte gefunden und muss nicht mehr einsam und alleine herumziehen oder in fremden Revieren wildern. Das tut ihm und der Schmähpartie äußerst gut.