Das Projekt

...wie alles begann...

Irgendwann war da der Moment, in dem feststand, dass ich mit spätestens 40 eine Pause, auf „Neuhochdeutsch“ ein Sabbatical einlegen werde. Unsere Johanna (jetzt 2 ¾ Jahre) hat dann vehement und lautstark „gefordert“ (wofür ich ihr inzwischen sehr dankbar bin), dass es schon etwas früher sein sollte. Und irgendwie war auch klar, dass neben einer längeren räumlichen Veränderung (12 Wochen Toskana) auch die lange vernachlässigten musikalischen Aktivitäten neuen Raum finden sollten

Meine Frau wollte mir zum 40er ein Konzert mit vielen Gästen schenken und so war der Grundgedanke für dieses musikalische Fest geboren. Es war auch von Anfang an klar, dass damit ein Benefizgedanke verbunden werden sollte. Da meine Frau und ich in einem gemeinnützigen Verein, der Vinzenzgemeinschaft Heilige Familie, aktiv sind, ergab sich der Zweck, Geld für Anschaffungen in den von der Vinzenzgemeinschaft geführten Pflegeheimen Sonnenhof Freinberg und Sonnenhof Lenaupark zu sammeln, von selbst.

Neben den Kleinigkeiten des was, wo, wie und wann ging es auf die Suche nach „Freiwilligen“, einer Band also. Und wie es bei Dingen, die von einem guten Geist getragen sind, oft ist, ließen diese, trotz der Tatsache, dass es grundsätzlich „ohne Geld ka Musi“ gibt, auch nicht lange auf sich warten. Teils langjährige Musikerfreunde und Bandkollegen, teils vollkommen neue Gesichter, Amateure und Profis bunt gemischt. Ein hoch motivierter Haufen von Originalen, in dem neben ernsthafter Probenarbeit immer der Schmäh rennt. Nachdem die musikalische Richtung mit „Kurt Ostbahn und ein bisschen mehr…“ feststand, war „Die Schmähpartie“ nur mehr logische Konsequenz einer kurzen Suche nach einem passenden Bandnamen. Damit wollen wir nicht nur dem musikalischen sondern auch dem sozial integrativen Schaffen des Kurt Ostbahn vulgo Willi Resetarits unsere Referenz erweisen.

Die Musik und Texte von Kurt Ostbahn, dem „Trainer“ Günter Brödl und den ganz besonderen Damen und Herren der diversen Begleitbands des Kurtl begleiten mich seit vielen Jahren und heben sich ob ihrer Qualität, ihrer Treffsicherheit und ihres (teils schwarzen) Humors wohltuend von dem Einheitsbrei des Mainstream-Pop ab, den man uns heute überall vorsetzt. Und sie sind es wert, in emotionaler Andacht genossen zu werden, so wie ein gutes Essen oder ein guter Wein. Und so laden wir Euch zu einem abwechslungsreichen Menü, einem persönlichen Best of der Musik von Kurt Ostbahn, gewürzt mit weiteren musikalischen Zutaten im Sinne des Favoritn & Blues. Wir denken dabei auch an den „Trainer“ und hoffen, dass er, wo immer er auch jetzt - befreit von den irdischen Fesseln - sein mag, im Geiste bei uns ist und sich an unserer Interpretation erfreut.

Vielen Dank auch an dieser Stelle an die vielen anderen guten Geister und Förderer, die durch ihre Begeisterung und Mitarbeit an dem Projekt dazu beitragen, dass wir uns auf ein gelungenes Fest freuen können. Alle, auch die Musiker, arbeiten ohne Gage. Kosten entstehen uns nur für die Location, die technische Infrastruktur und den Materialeinsatz. Daher können wir einen wesentlichen Teil des Kartenpreises für die Pflegeheime verwenden. Genauso wichtig ist Euer Applaus, er ist die Anerkennung für die Musiker und sonstigen Helfer und wird uns zu Höchstleistungen anspornen. Übrigens, noch besser als Klatschen ist das Mitsingen. Texte und auch Hörproben findet Ihr auf folgender Webseite: www.ostbahn.at. Probiert´s mal mit Liedern wie dem 57er Chevy, Da Joker, Na so wiasd ned oid, Heit loss ma ollas liegn & stehn, Ois hot sei end, Wirklich wahr, Arbeit oder I hea die klopfn. Macht echt Spaß!

Tickets könnt Ihr hier anfordern. Ihr helft uns aber auch durch eine Spende oder kräftiges Konsumieren von Getränken oder Brötchen (wobei wir der übermäßigen Berauschung nicht Vorschub leisten wollen) während der Veranstaltung.

Ladet Eure Freunde, Verwandten, Bekannten ein, je mehr Gäste kommen, desto vergnüglicher der Abend. Ich freue mich auf Euer Kommen, so bleiben wir

FÜR IMMER JUNG

Euer Westbahn Peter

Zurück zur Startseite